Next Stop: Rouvenac

Weiter geht´s Richtung Rouvenac, ein kleiner Ort mit ca. 200 Einwohnern etwa 45 Minuten südwestlich von Carcassonne gelegen. Hier wohnt Roger, den ich im Hostel Rouge in Marrakesh kennengelernt hatte. Ich erzählte ihm von unseren Plänen, eine Tour durch Südfrankreich zu machen. Der sich anschließende Mailkontakt war super und er hatte uns mehrere Cafes und Kneipen vorgeschlagen, die zu uns passen könnten.  Er bot uns auch an, auf seinem „Eco-Hamlet“ unsere Zelte aufzuschlagen.  Das  kleine alternative Wohnprojekt ist wunderschön gelegen, und neben vier Wohnhäusern findet sich  auch ein Atelier und genügend Platz zum Verweilen, ein kleines Paradies.

Wir treffen um ca. 15.30 Uhr ein und freuen uns ihn nach so langer Zeit wiederzusehen. Er  gibt uns eine kleine Gebrauchsanweisung für die nächsten Tage. Insbesondere für die Open-Air-Dusche und die Ökotoilette. Wir tätigen ein paar Einkäufe in Esperaza, essen und ruhen uns ein bisschen aus, bis es Abends nach Saint-Colombe-sur-L´Hers, wo wir Dank Rogers Vermittlung einen festen Gig im Le Stop Pub Café von Lucy und Chris haben.

An der Ortseinfahrt sieht man, dass hier die Werbetrommel wie ein Perpetuum Mobile läuft.

Chris und Lucy sind unfassbar nett, selbst Musiker und sind vor ein paar Jahren nach Südfrankreich ausgewandert. Wir bauen auf, machen Soundcheck und warten noch ein wenig bis wir anfangen, noch sind nicht viele Leute da. Roger, bewaffnet mit Zeichenblock, und Lesley finden sich auch ein.

Während des Konzertes entsteht Rogers erstes Bild von Gonzo!. Wir sind total begeistert. Man beachte: Andreas hat drei Arme, auch Bewegung hält er auf magische Weise fest:

Gonzo Band from Cologne touring in South of France, at The „Stop Pub Cafe“ Distinctive Fruity Music. Markers + gouache on 250 gr/m² A3 pape, © a.rmyth, published with kind permission

Weitere Arbeiten findet Ihr auf Rogers Flickr Seite oder seinem Facebook Profil.

Die Leute mögen unsere Musik und wir haben einen netten Abend mit sich anschließenden anregenden Gesprächen. Wir finden des nachts auch den Weg zurück, geniessen noch die laue Nacht und verziehen uns dann ins Zelt.

 

 

 

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